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   OLG Brandenburg, 06.03.2013 - 11 W 40/12   

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OLG Brandenburg, 06.03.2013 - 11 W 40/12 (https://dejure.org/2013,4488)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 06.03.2013 - 11 W 40/12 (https://dejure.org/2013,4488)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 06. März 2013 - 11 W 40/12 (https://dejure.org/2013,4488)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (12)

  • OLG Stuttgart, 20.08.2009 - 6 W 44/09

    Prozesskostenhilfeverfahren: Verweisung an das sachlich zuständige Gericht im

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.03.2013 - 11 W 40/12
    Im Prozesskostenhilfeverfahren gilt der Grundsatz, wonach über die PKH-Bewilligung lediglich die Gerichte entscheiden sollen, die auch mit der Hauptsache befasst werden können (vgl. BGH, Beschl. v. 13.07.2004 - VI ZB 12/04, Rdn. 10 a.E., NJW-RR 2004, 1437 = BGH-Rp 2004, 1581; OLG Stuttgart, Beschl. v. 20.08.2009 - 6 W 44/09, Rdn. 19 und 21, MDR 2009, 1310 = OLG-Rp 2009, 837).

    Denn mit der inzwischen wohl überwiegenden Auffassung, die für ihre Argumentation in der Entscheidung des BGH, Beschl. v. 13.07.2004 - VI ZB 12/04 (NJW-RR 2004, 1437 = BGH-Rp 2004, 1581), eine Stütze findet, ist zwischen dem Verfahren betreffend die Hauptsache und dem Prozesskostenhilfeverfahren klar zu differenzieren (vgl. OLG Stuttgart, Beschl. v. 20.08.2009 - 6 W 44/09, Rdn. 20, MDR 2009, 1310 = OLG-Rp 2009, 837; ferner zur Hauptsache im Sinne von § 17 Abs. 5 GVG OLG München, Beschl. v. 25.11.2009 - 4 Ws 130/09 (R), Rdn. 36, juris = BeckRS 2009, 88200).

    Als klärungsbedürftig erweist sich die Frage, wie der Konflikt zwischen § 571 Abs. 2 Satz 2 ZPO und dem Grundsatz, wonach im PKH-Bewilligungsverfahren nur die Gerichte entscheiden sollen, die auch mit der Hauptsache befasst werden können, zu lösen ist; sie kann sich abstrakt in einer Vielzahl von Fällen stellen und lässt sich nicht im Rahmen eines Revisionsverfahrens betreffend die Hauptsache entscheiden (ebenso bereits OLG Stuttgart, Beschl. v. 20.08.2009 - 6 W 44/09, Rdn. 24, MDR 2009, 1310 = OLG-Rp 2009, 837).

  • BGH, 13.07.2004 - VI ZB 12/04

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe bei fehlender sachlicher Zuständigkeit des

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.03.2013 - 11 W 40/12
    Im Prozesskostenhilfeverfahren gilt der Grundsatz, wonach über die PKH-Bewilligung lediglich die Gerichte entscheiden sollen, die auch mit der Hauptsache befasst werden können (vgl. BGH, Beschl. v. 13.07.2004 - VI ZB 12/04, Rdn. 10 a.E., NJW-RR 2004, 1437 = BGH-Rp 2004, 1581; OLG Stuttgart, Beschl. v. 20.08.2009 - 6 W 44/09, Rdn. 19 und 21, MDR 2009, 1310 = OLG-Rp 2009, 837).

    Denn mit der inzwischen wohl überwiegenden Auffassung, die für ihre Argumentation in der Entscheidung des BGH, Beschl. v. 13.07.2004 - VI ZB 12/04 (NJW-RR 2004, 1437 = BGH-Rp 2004, 1581), eine Stütze findet, ist zwischen dem Verfahren betreffend die Hauptsache und dem Prozesskostenhilfeverfahren klar zu differenzieren (vgl. OLG Stuttgart, Beschl. v. 20.08.2009 - 6 W 44/09, Rdn. 20, MDR 2009, 1310 = OLG-Rp 2009, 837; ferner zur Hauptsache im Sinne von § 17 Abs. 5 GVG OLG München, Beschl. v. 25.11.2009 - 4 Ws 130/09 (R), Rdn. 36, juris = BeckRS 2009, 88200).

  • OLG München, 25.11.2009 - 4 Ws 130/09

    Amtshaftungsansprüche eines Strafgefangenen: Verweisung von Ansprüchen wegen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.03.2013 - 11 W 40/12
    Da die Vorschriften der §§ 17 ff. GVG im Verhältnis zwischen der Zivil- und der Strafgerichtsbarkeit analog Anwendung finden, erstreckt sich die Bindungswirkung der Verweisung in Fällen der vorliegenden Art auch auf die vom Verwaltungsgericht als zutreffend angesehene Verfahrensart, weshalb eine Weiterverweisung durch den Ermittlungsrichter an den Zivilrichter nicht mehr zulässig gewesen wäre und erst recht keine sofortige Weiterverweisung durch Letzteren an die Zivilkammer des Landgerichtes erfolgen durfte (vgl. dazu BGH, Beschl. v. 23.03.2005 - 2 ARs 16/05 bis 18/05, Rdn. 8 ff., BGHR-St GVG § 17a Rechtswegstreitigkeit 1 = juris = BeckRS 2005, 30353462; OLG Frankfurt a.M., Beschl. v. 03.09.2010 - 3 Ws 813/10, Rdn. 8 ff., NStZ-RR 2010, 379 = juris; ferner OLG München, Beschl. v. 25.11.2009 - 4 Ws 130/09 (R), Rdn. 25 ff., juris = BeckRS 2009, 88200; Kissel/Mayer, GVG, 7. Aufl., § 17a Rdn. 63).

    Denn mit der inzwischen wohl überwiegenden Auffassung, die für ihre Argumentation in der Entscheidung des BGH, Beschl. v. 13.07.2004 - VI ZB 12/04 (NJW-RR 2004, 1437 = BGH-Rp 2004, 1581), eine Stütze findet, ist zwischen dem Verfahren betreffend die Hauptsache und dem Prozesskostenhilfeverfahren klar zu differenzieren (vgl. OLG Stuttgart, Beschl. v. 20.08.2009 - 6 W 44/09, Rdn. 20, MDR 2009, 1310 = OLG-Rp 2009, 837; ferner zur Hauptsache im Sinne von § 17 Abs. 5 GVG OLG München, Beschl. v. 25.11.2009 - 4 Ws 130/09 (R), Rdn. 36, juris = BeckRS 2009, 88200).

  • VGH Hessen, 09.11.2007 - 8 TP 2192/07

    Rechtsweg für die Überprüfung strafprozessualer polizeilicher

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.03.2013 - 11 W 40/12
    Dies gilt speziell für die Rechtmäßigkeit einer erledigten vorläufigen Festnahme nach § 127 Abs. 2 StPO (vgl. dazu BGH, Beschl. v. 05.08.1998 - 5 ARs (VS) 1/97, BGHSt 44, 171 = NJW 1998, 3653; VGH Kassel, Beschl. v. 09.11.2007 - 8 TP 2192/07, Rdn. 4, ESVGH 58, 137 = LKRZ 2008, 153) und für eine erkennungsdienstliche Behandlung im Rahmen von § 81b StPO (vgl. hierzu OLG Koblenz, Beschl. v. 08.11.2001 - 2 VAs 25/01, StV 2002, 127 = BeckRS 2001, 09496; BeckOK-StPO/Ritzert aaO, § 81b Rdn. 10; KK-StPO/Senge, 6. Aufl., § 81b Rdn. 9; ferner OVG Saarlouis, Urt. v. 05.10.2012 - 3 A 72/12, juris = BeckRS 2012, 58861; VGH Mannheim, Urt. v. 18.12.2003 - 1 S 2211/02, ESVGH 54, 137 = NVwZ-RR 2004, 572).

    Zwar ist die Gewährung von Prozesskostenhilfe für Beschuldigte im Rahmen eines gegen sie geführten Ermittlungsverfahrens gesetzlich nicht vorgesehen, weil die Vorschriften über die Pflichtverteidigung als abschließende Spezialregelung verstanden werden (vgl. dazu VGH Kassel, Beschl. v. 09.11.2007 - 8 TP 2192/07, Rdn. 5, ESVGH 58, 137 = LKRZ 2008, 153; ferner Kaster, MDR 1994, 1073, m.w.N. in Fn. 2).

  • BGH, 05.08.1998 - 5 ARs (VS) 1/97

    Rechtsweg nach erledigter vorläufiger Festnahme

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.03.2013 - 11 W 40/12
    Dies gilt speziell für die Rechtmäßigkeit einer erledigten vorläufigen Festnahme nach § 127 Abs. 2 StPO (vgl. dazu BGH, Beschl. v. 05.08.1998 - 5 ARs (VS) 1/97, BGHSt 44, 171 = NJW 1998, 3653; VGH Kassel, Beschl. v. 09.11.2007 - 8 TP 2192/07, Rdn. 4, ESVGH 58, 137 = LKRZ 2008, 153) und für eine erkennungsdienstliche Behandlung im Rahmen von § 81b StPO (vgl. hierzu OLG Koblenz, Beschl. v. 08.11.2001 - 2 VAs 25/01, StV 2002, 127 = BeckRS 2001, 09496; BeckOK-StPO/Ritzert aaO, § 81b Rdn. 10; KK-StPO/Senge, 6. Aufl., § 81b Rdn. 9; ferner OVG Saarlouis, Urt. v. 05.10.2012 - 3 A 72/12, juris = BeckRS 2012, 58861; VGH Mannheim, Urt. v. 18.12.2003 - 1 S 2211/02, ESVGH 54, 137 = NVwZ-RR 2004, 572).
  • BGH, 23.03.2005 - 2 ARs 16/05

    Bindungswirkung einer Verweisung in das Bußgeldverfahren (analoge Anwendung der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.03.2013 - 11 W 40/12
    Da die Vorschriften der §§ 17 ff. GVG im Verhältnis zwischen der Zivil- und der Strafgerichtsbarkeit analog Anwendung finden, erstreckt sich die Bindungswirkung der Verweisung in Fällen der vorliegenden Art auch auf die vom Verwaltungsgericht als zutreffend angesehene Verfahrensart, weshalb eine Weiterverweisung durch den Ermittlungsrichter an den Zivilrichter nicht mehr zulässig gewesen wäre und erst recht keine sofortige Weiterverweisung durch Letzteren an die Zivilkammer des Landgerichtes erfolgen durfte (vgl. dazu BGH, Beschl. v. 23.03.2005 - 2 ARs 16/05 bis 18/05, Rdn. 8 ff., BGHR-St GVG § 17a Rechtswegstreitigkeit 1 = juris = BeckRS 2005, 30353462; OLG Frankfurt a.M., Beschl. v. 03.09.2010 - 3 Ws 813/10, Rdn. 8 ff., NStZ-RR 2010, 379 = juris; ferner OLG München, Beschl. v. 25.11.2009 - 4 Ws 130/09 (R), Rdn. 25 ff., juris = BeckRS 2009, 88200; Kissel/Mayer, GVG, 7. Aufl., § 17a Rdn. 63).
  • BVerfG, 05.12.2001 - 2 BvR 527/99

    Rehabilitierung bei Abschiebungshaft

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.03.2013 - 11 W 40/12
    BVerfG, Beschl. v. 05.12.2001 - 2 BvR 527/99, 2 BvR 1337/00 und 2 BvR 1777/00, Rdn. 33 ff., BVerfGE 104, 220 = NJW 2002, 2456; Beschl. v. 31.10.2005 - 2 BvR 2233/04, Rdn. 19 ff., BVerfGK 6, 303 = StraFo 2006, 20) - prinzipiell die Möglichkeit, auch schon erledigte Zwangsmaßnahmen der Staatsanwaltschaft und ihrer Ermittlungspersonen entsprechend § 98 Abs. 2 Satz 2 StPO (einschließlich der Art und Weise der Durchführung) nachträglich vom Gericht überprüfen zu lassen (vgl. Bachmann, NJW 1999, 2414; BeckOK-StPO/Ritzert, Edition 15, § 98 Rdn. 7).
  • BVerfG, 31.10.2005 - 2 BvR 2233/04

    Freiheit der Person; Haftbefehl (Aufhebung; Ersetzung; Beschwerde; weitere

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.03.2013 - 11 W 40/12
    BVerfG, Beschl. v. 05.12.2001 - 2 BvR 527/99, 2 BvR 1337/00 und 2 BvR 1777/00, Rdn. 33 ff., BVerfGE 104, 220 = NJW 2002, 2456; Beschl. v. 31.10.2005 - 2 BvR 2233/04, Rdn. 19 ff., BVerfGK 6, 303 = StraFo 2006, 20) - prinzipiell die Möglichkeit, auch schon erledigte Zwangsmaßnahmen der Staatsanwaltschaft und ihrer Ermittlungspersonen entsprechend § 98 Abs. 2 Satz 2 StPO (einschließlich der Art und Weise der Durchführung) nachträglich vom Gericht überprüfen zu lassen (vgl. Bachmann, NJW 1999, 2414; BeckOK-StPO/Ritzert, Edition 15, § 98 Rdn. 7).
  • OLG Frankfurt, 03.09.2010 - 3 Ws 813/10

    Beschlagnahme: Zuständigkeit für eine Klage auf Herausgabe nach Abschluss des

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.03.2013 - 11 W 40/12
    Da die Vorschriften der §§ 17 ff. GVG im Verhältnis zwischen der Zivil- und der Strafgerichtsbarkeit analog Anwendung finden, erstreckt sich die Bindungswirkung der Verweisung in Fällen der vorliegenden Art auch auf die vom Verwaltungsgericht als zutreffend angesehene Verfahrensart, weshalb eine Weiterverweisung durch den Ermittlungsrichter an den Zivilrichter nicht mehr zulässig gewesen wäre und erst recht keine sofortige Weiterverweisung durch Letzteren an die Zivilkammer des Landgerichtes erfolgen durfte (vgl. dazu BGH, Beschl. v. 23.03.2005 - 2 ARs 16/05 bis 18/05, Rdn. 8 ff., BGHR-St GVG § 17a Rechtswegstreitigkeit 1 = juris = BeckRS 2005, 30353462; OLG Frankfurt a.M., Beschl. v. 03.09.2010 - 3 Ws 813/10, Rdn. 8 ff., NStZ-RR 2010, 379 = juris; ferner OLG München, Beschl. v. 25.11.2009 - 4 Ws 130/09 (R), Rdn. 25 ff., juris = BeckRS 2009, 88200; Kissel/Mayer, GVG, 7. Aufl., § 17a Rdn. 63).
  • OLG Koblenz, 08.11.2001 - 2 VAs 25/01

    Rechtsweg, erkennungsdienstliche Maßnahme

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.03.2013 - 11 W 40/12
    Dies gilt speziell für die Rechtmäßigkeit einer erledigten vorläufigen Festnahme nach § 127 Abs. 2 StPO (vgl. dazu BGH, Beschl. v. 05.08.1998 - 5 ARs (VS) 1/97, BGHSt 44, 171 = NJW 1998, 3653; VGH Kassel, Beschl. v. 09.11.2007 - 8 TP 2192/07, Rdn. 4, ESVGH 58, 137 = LKRZ 2008, 153) und für eine erkennungsdienstliche Behandlung im Rahmen von § 81b StPO (vgl. hierzu OLG Koblenz, Beschl. v. 08.11.2001 - 2 VAs 25/01, StV 2002, 127 = BeckRS 2001, 09496; BeckOK-StPO/Ritzert aaO, § 81b Rdn. 10; KK-StPO/Senge, 6. Aufl., § 81b Rdn. 9; ferner OVG Saarlouis, Urt. v. 05.10.2012 - 3 A 72/12, juris = BeckRS 2012, 58861; VGH Mannheim, Urt. v. 18.12.2003 - 1 S 2211/02, ESVGH 54, 137 = NVwZ-RR 2004, 572).
  • OVG Saarland, 05.10.2012 - 3 A 72/12

    Fortsetzungsfeststellungsklage gerichtet auf die Feststellung der

  • VGH Baden-Württemberg, 18.12.2003 - 1 S 2211/02

    Zur landesrechtlichen Legitimation erkennungsdienstlicher Maßnahmen, die der

  • OVG Hamburg, 07.08.2018 - 4 So 24/18

    Zulässigkeit des Rechtswegs für die nachträgliche Überprüfung von Maßnahmen im

    Erfasst von § 98 Abs. 2 Satz 2 StPO ist auch die nachträgliche gerichtliche Prüfung der Rechtmäßigkeit bereits durch Vollzug erledigter Eingriffsmaßnahmen und -handlungen der Staatsanwaltschaft und ihrer Ermittlungspersonen (vgl. BGH, Beschl. v. 5.8.1998, 5 Ars (VS) 1/97, BGHSt 44, 171, juris Rn. 15 ff, 19; OLG Rostock, Beschl. v. 29.6.2017, 20 VAs 5/16, juris Rn. 19 f. m.w.N.; OLG Brandenburg, Beschl. v. 6.3.2013, 11 W 40/12, juris Rn. 4; Schmitt, in: Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 61. Aufl. 2018, § 98 Rn. 23; Kissel/Mayer, GVG, 9. Aufl. 2018, § 23 EGGVG, Rn. 34 f.).
  • OLG Karlsruhe, 18.11.2013 - 7 W 45/13

    Geltendmachung einer Stammeinlageforderung gegen den Gründungsgesellschafter

    Dies widerspricht auch dem in das Gesetz in § 127 Abs. 2 S. 2 ZPO aufgenommenen Grundsatz, dass die sachlichen Voraussetzungen der Prozesskostenhilfebewilligung nur von solchen Gerichten zu prüfen sind, an die die Sache im Rechtszug der Hauptsache gelangen kann (vgl. BGH, a.a.O.; s.a.: OLG Brandenburg, Beschluss vom 06.03.2013, Az. 11 W 40/12, juris Tz. 3; OLG Schleswig, MDR 2009, 346 f., juris Tz. 16; OLG Stuttgart, MDR 2009, 1310 f., juris Tz. 19; OLG Köln, FamRz 2000, 364, juris Tz. 5).
  • VG München, 12.02.2016 - M 7 K 15.2738

    Rechtswegverweisung bei Strafverfolgungsmaßnahmen der Polizei

    Es besteht eine vorrangige (§ 23 Abs. 3 EGGVG) abdrängende Sonderzuweisung zum Amtsgericht nach § 98 Abs. 2 Satz 2 StPO analog, da es sich bei dem streitgegenständlichen polizeilichen Handeln um erledigte Zwangsmaßnahmen der Polizei als Hilfsbeamte der Staatsanwaltschaft während bzw. im unmittelbaren Vorfeld eines Ermittlungsverfahrens handelt (vgl. BayVGH, B. v. 17. August 2015 - 10 C 15.996 - juris Rn. 3; OLG Hamburg, B. v. 2 VAs 9/14 u. a. - juris Rn. 6 m. w. N.; OLG BB, B. v. 6. März 2013 - 11 W 40/12 - juris Rn. 4 m. w. N.; HessVGH, B. v. 9. November 2007 - 8 TP 2192/07 - juris Rn. 4).
  • OLG Karlsruhe, 18.10.2013 - 7 W 56/13

    Prozesskostenhilfeverfahren: Verweisung an das sachlich zuständige Amtsgericht;

    Dies widerspricht auch dem in das Gesetz in § 127 Abs. 2 S. 2 ZPO aufgenommenen Grundsatz, dass die sachlichen Voraussetzungen der Prozesskostenhilfebewilligung nur von solchen Gerichten zu prüfen sind, an die die Sache im Rechtszug der Hauptsache gelangen kann (vgl. BGH, a.a.O.; s.a.: OLG Brandenburg, Beschluss vom 06.03.2013, Az. 11 W 40/12, juris Tz. 3; OLG Schleswig, MDR 2009, 346 f., juris Tz. 16; OLG Stuttgart, MDR 2009, 1310 f., juris Tz. 19; OLG Köln, FamRz 2000, 364, juris Tz. 5).
  • VG München, 29.04.2016 - M 7 E 16.283

    Verweisung bei repressivem Handeln der Polizei zum Zweck der Strafverfolgung

    Vorliegend besteht eine vorrangige (§ 23 Abs. 3 EGGVG) abdrängende Sonderzuweisung zum Amtsgericht nach § 98 Abs. 2 Satz 2 StPO, da das Unterlassungsbegehren Zwangsmaßnahmen (körperliche Durchsuchung) der Polizei als Hilfsbeamte der Staatsanwaltschaft, die Androhung von solchen Maßnahmen und sonstige Handlungen während bzw. im unmittelbaren Vorfeld eines Ermittlungsverfahrens zum Gegenstand hat (vgl. BayVGH, B. v. 17. August 2015 - 10 C 15.996 - juris Rn. 3; OLG Hamburg, B. v. 25. Juni 2014 - 2 VAs 9/14 u. a. - juris Rn. 5 m. w. N.; KG Berlin, B. v. 12. Februar 2013 - 4 VAs 3/13 - juris Rn. 4; OLG BB, B. v. 6. März 2013 - 11 W 40/12 - juris Rn. 4 m. w. N.; HessVGH, B. v. 9. November 2007 - 8 TP 2192/07 - juris Rn. 4).
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